<font size="3">(DRK MU) Dunkle Wolken über dem Industriegebiet in Ottenau verhießen nichts Gutes. Aus einer Halle, im angrenzenden Bereich eines Recycling-Hofes, drang dichter Rauch. Bei Reparaturarbeiten, an einem LKW, kam es infolge Schweißarbeiten zu Verpuffungen. Soweit die Übungsannahme,  welche die Jugendlichen des Jugendrotkreuzes  Ortsvereins Gaggenau-Ottenau und die Jugendfeuerwehr der FFW Abt. Ottenau zu einem Übungsalarm am vergangenenSamstag, gegen 13.00 Uhr ausrücken ließ. Im Inneren des Gebäudes sollten sich nach Angaben noch zwei Mitarbeiter aufhalten. Diese wurden von der Jugendfeuerwehr gerettet und dann an das Jugendrotkreuz übergeben. Während die Jugendfeuerwehr gekonnt an das Löschen das Feuers ging, versorgte das Jugendrotkreuz  die geretteten Patienten fachmännisch und betreute sie bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungswagen. Bei den Löscharbeiten kam es zu weiteren Verpuffungen, so dass ein Jugendfeuerwehr-Mann leider Verletzungen davon trug. Auch er wurde bis zum Eintreffen der heraneilenden Rettungswagen versorgt. Bei der anschließenden  Nachbesprechung zeigten sich die beiden Verantwortlichen der Übung, Joachim Schauffler von der Jugendfeuerwehr  und Markus Ulrich vom Jugendrotkreuz, angesichts der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Beide Seiten zeigten ein hohes Maß an Können, welches an der Übung unter Beweis gestellt wurde. Ein Dank ging an die Familie Lang, der Firma Hurrle und an die  Hördener Holzwerke für die Unterstützung und die Überlassung der Halle als Übungsobjekt.</font>